Gastronomiebedarf: - 18. Februar 2015 - Es geht immer mehr in Richtung Luxusprodukt. Vor allem Biokaffee liegt voll im Trend. Der kostet aber, im Gegensatz zum Discounterkaffee wo ein 500g Päckchen schon für 2,30 Euro zu bekommen ist, bis zu 12 Euro. Doch 32,3 Prozent der deutschen ist es wichtig das ihr Kaffee von herausragender Qualität ist. Ganz nach dem Motto: Man gönnt sich ja sonst nichts. Gerade bei Kaffee stimmt das aber, denn jedem Kafferöster ist klar, dass für um die zwei Euro nicht viel aus dem Kaffee herauszuholen ist. Zu kurze Röstzeit und zu hohe Temperaturen sorgen für Magenbeschwerden beim Kunden. Also gerade für viel Trinker lohnt sich der Griff zum teuren Produkt. Generell kann man sagen das Arabica mit durchschnittlich 2,34 Euro pro Kilo die wertvollere Sorte ist im Gegensatz zu Robusta mit 1,76 Euro, wohlgemerkt vor der Röstung. Bedenken sie auch hier macht die Menge das Gift. Schließlich ist Kaffee ein Genuss- und kein Suchtmittel. ___ Das Wasser gewinnt immer mehr an Bedeutung. Tja, was wäre Kaffee ohne das flüssige Nass, dass durch seine Hitze die einzelnen Aromen aus ihm herauskitzelt. Von schokoladig über fruchtig bis hin zu herb ist alles dabei. Kein Wunder also, dass der Stoff aus dem über 96 % des heißen Getränks besteht, immer mehr in den Fokus rückt. Von der Temperatur über Mineralgehalt bis hin zum PH-Wert schenken Baristas immer mehr Einflüssen Beachtung, um den perfekten Kaffee zu kochen. Übrigens wussten sie, dass man um eine Tasse Kaffee also 0,18l herzustellen ca. 140 Liter Wasser braucht. Kommt jetzt noch Milch hinzu ist man pro Liter mit 1000 Liter Wasser dabei. Für die Produktion von einem Kilo Zucker sind wir bei 1500 Litern. ___ Filterkaffee ist wieder im Kommen. Selbst ist der Mann bzw. die Frau, denken sich viele Deutsche. Vielleicht erfährt Filterkaffee deswegen in Deutschland immer noch so hohe Anerkennung. Vor allem lässt sich mit Filterkaffee das Herstellen des schwarzen Getränks noch richtig zelebrieren. Es gilt auf die Richtige Wassertemperatur zu achten. Welchen Filter verwendet man und natürlich welchen Kaffee. Wenn sich der Raum dann mit dem Duft frischgebrühten Kaffees erfüllt, weiß ein jeder Filter-Fetischist warum er das so macht. Damit gehört er aber leider zu einer Minderheit der deutschen:
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Bildquelle: Aral Fazit Auch die Kaffekultur befindet sich in stetigem Wandel. Selbst was einst als alt und überholt gilt wird wiederentdeckt und perfektioniert. Die Meister des Kaffeekochens kennen natürlich noch viel mehr Tricks und Kniffe doch letztendlich geht's doch nur um eins: Heiß und frisch gekocht soll er sein. ___ |