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Ein spanischer Wein am Abend fühlt sich an wie ein lauer Sommerabend an der Costa Brava oder ein geselliger Tapas-Abend in einem Eck-Café in Barcelona.  Wein hat in dem südlichen Land eine lange Tradition und spielt in Sachen Genuss eine wichtige Rolle. Da verwundert es nicht, dass Spanien die größte Anbaufläche für Wein besitzt. Etwa 1,1 Millionen Hektar sind in 17 autonome Weinregionen aufgeteilt, die für ihre unterschiedlichen Weinsorten bekannt sind. Wurde Spanien früher für seine Weine belächelt, sieht der Ruf der Tropfen heutzutage sehr positiv aus. Das Land steht für temperamentvolle Rotweine. Daneben finden sich auch spritzige Weißweine. Egal, ob rot oder weiß: Spanische Weine haben Charakter und überzeugen durch eine gewisse Eleganz, die sich mit Temperament und Würze paart. Ob ein Wein mundet, ist immer Geschmackssache. Wein-Kenner bestimmen allerdings die Qualität und den Geschmack des Weines anhand von Kriterien. Zu den besten spanischen Weinen gehören zum Beispiel ein roter Torre Muga Jahrgang 2005 aus der Region Rioja. Sein Geschmack ist sehr rauchig und erinnert an Leder. Bei den Weißweinen steht der 2009er Auzels aus Costers del Serge. Er liegt sehr saftig im Mund und hat eine fruchtige Note.
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Bekannte Weinregionen in Spanien
Insgesamt findet man über 200 Rebsorten, die aus Spanien kommen. Sie werden in circa 5.000 Weingütern zu geschmackvollen Tropfen verarbeitet.  Beste spanische Weine kommen beispielsweise aus der Weinregion „Rioja“. Dort wird unter anderem die bekannte und als „typisch spanisch“ betitelte Rebsorte „Tempranillo“ angebaut. Die größte Anbauregion in Spanien heißt „La Mancha“. Sie liegt im Süden der Hauptstadt Madrid. Über 300 Weingüter bauen dort bekannte, rote Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Garnacha oder Merlot an. Zu den berühmtesten weißen Sorten aus La Mancha gehören Chardonnay und Sauvignon Blanc. Die Herstellung der spanischen Weine unterliegt einem Qualitätssystem mit unterschiedlichen Stufen. Anhand des Etiketts lässt sich diese herausfinden. Wein aus kontrollierter Herstellung trägt die Bezeichnung D.O. Oder D.O.Ca. Die höchste Kategorie der besten spanischen Weine wird mit „Vino de Pago“ gekennzeichnet. Es gibt nur zwei Anbaugebiete, die diesen Titel tragen dürfen: Dominio de Valdepusa und Pago Guuijoso.
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Beste spanische Weine mit kulinarischen Köstlichkeiten genießen
 Ein spanischer Wein lässt sich aufgrund seines Geschmacks problemlos als Solist genießen. In Spanien selbst gehört zu einem edlen Tropfen aber auch die kulinarische Spezialität. In geselliger Runde kommt ein Roter in Kombination mit Tapas zum Einsatz. Tapas sind kleine Häppchen wie Oliven, gebratene Sardinen oder gebackener Schafskäse, die in kleinen Portionen angerichtet werden. Aufgrund des temperamentvollen Charakters der Weine lassen sie sich auch gut mit Fleischgerichten wie einem leckeren Rinder-Steak oder Rosmarin-Hähnchen kombinieren. Selbst zu Gerichten wie einem Kartoffelgratin oder gebratenen Fisch lässt sich der Spanier immer kombinieren. Er ist das stilvolle i-Tüpfelchen, das das Menü abrundet. Natürlich bietet sich spanischer Wein auch dafür an, die spanische Küche zu entdecken: Paella, eine Reispfanne, oder Cordero en Chilindrón, ein Lamm-Gericht, sind köstliche Gerichte, die man unbedingt probiert haben sollte.
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