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Separatoren Für Brauereien
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1. Bier
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Mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 107 Litern gehört der Gerstensaft in Deutschland zum meist konsumierten alkoholischen Getränk. Ob als altbewährtes Feierabendbierchen, flüssige Begleitung in geselliger Runde oder einfach zum leckeren Braten, Bier findet sich in vielen Haushalten und ist auch in den höheren Schichten gesellschaftsfähig geworden. Welches Bier das bessere ist, liegt ganz daran, welche Region wir gerade fragen. So findet sich im Süden Deutschlands gerne ein schönes Weizenbier zum deftigen Schweinebraten. Im Norden hingegen genießt man Pinkel und Kohl gerne mit einem herben Pils. Im Westen ist es durchwachsen. Vom Kölsch über ein Pils bis hin zum Altbier findet man je nach Region seine Abnehmer. Der Osten hingegen schwört auf Pils oder ein deftiges Schwarzbier. Neben den „Urtypen“ gibt es immer mehr experimentelle Biersorten und Biermischgetränke, die vor allem bei jüngerem Publikum großen Anklang finden.
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2. Bierbrauen
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Schon die alten Ägypter finden Erwähnung eines bierähnlichen Getränkes vor hunderten von Jahren. So zieht sich die Spur des Bieres wie ein roter Faden durch die Geschichte der Welt. Je nach Land und Region macht vor allem der Brauprozess den Unterschied. In Deutschland gilt seit über 500 Jahren das „Reinheitsgebot“ , welches besagt, dass Bier nur aus drei Zutaten hergestellt werden darf : Hopfen, Malz und Wasser. Die Tatsache, dass dieses Gebot wie eine heilige Vorschrift beachtet wird, macht die deutschen Biere weltweit zu einem beliebten Exportartikel. Bierbrauen kann man in Deutschland sogar studieren, denn der Prozess ist keineswegs ein einfaches Unterfangen. Während früher den Frauen das Brauen in einem sehr einfachen Prozess vorbehalten war, wurde aus dem „Bier aus Brotteig herstellen“ über die Jahre ein ausgereifter, komplexer Vorgang. Angefangen bei den strengsten Kriterien, wenn es um die Zutaten geht bis hin zu den hochwertigsten Brauanlagen ist das Brauen zu einer Wissenschaft für sich geworden. Das Malz wird vor Ort direkt gemahlen und im Maischbottich nach dem Hinzufügen von Wasser zur sogenannten Maische verrührt. Um die verschiedensten Enzyme aus dem Gemisch zu kitzeln, kommen unterschiedliche Temperaturen während des Rührvorgangs zum Einsatz. Im Läuterbottich wird anschließend die Flüssigkeit von den festen Bestandteilen aus der Maische getrennt. Die Flüssigkeit, auch Würze genannt, gelangt nun, ohne jegliche feste Bestandteile, in die Würzpfanne. Hier kommt nun der Hopfen als letzte Zutat zum Einsatz. Nach einer Stunde Kochzeit werden im Whirlpool letzte Trübstoffe entfernt, bevor die Hefe als Hilfsmittel hinzugefügt werden kann und der Gärungsprozess im Gärtank erfolgt. Nach dem Gärprozess wird die Hefe wieder abgezogen und das Bier landet zum reifen im Lagertank.
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3. Separatoren Für Brauereien
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Je nachdem welches Bier am Ende des Prozesses abgefüllt werden soll, wird das Gebräu am Ende noch geklärt und stabilisiert. Hier kommen sogenannte Separatoren für Brauereien zum Einsatz. Diese verleihen dem Bier durch einen speziellen Filterprozess den letzten, klaren Schliff. Sie kommen für die Klärung vom Jungbier zum Einsatz und bei der Vorklärung vor dem Filter, aber auch bei der Klärung von Heißwürze, Kaltwürze oder Trubwürze. Es gibt für jeden Vorgang verschieden Ausführungen eines Separatoren, um die Trüb- und Schwebestoffe schonend zu entfernen und am Ende das gewünschte Bier zu erhalten.
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